Uwe führt in der Rubrik- In eigener Sache Der Schachfreund aus:
„Seit Beginn 2020 beherrschte die Covid-Pandemie auch das Schachleben. Seit Beginn 2022 wirkt sich auch der Krieg in der Ukraine aus und nicht nur bei Turnieren auf Großmeisterebene (s. FIDE GRAND PRIX SERIES 2022, S.17). Beim Korrekturlesen fielen Parallelen zum Krieg Russlands gegen Ukraine auf, die beim Schreiben noch nicht bewusst waren (vgl. z.B. SCHACH UND LITERATUR, S.47, aber auch SCHACH UND FILM,S.55). Im Sommer-Schachfreund gab es bis 2020 immer die Abschlusstabellen der Hamburger Mannschaftsmeisterschaften. Aufstiege und Abstiege standen fest. Doch immer noch, 2022, zeigen sich die Ausläufer der Corona-Pandemie eben auch im Amateur-Bereich: Die ersten beiden Wettkampftage fielen aus, wurden verschoben. Zunächst wurden die Wettkämpfe der dritten Runde gespielt, erst dann gab es den ersten Spieltag, gefolgt vom zweiten. In manchen Ligen finden im September Wettkämpfe statt. Diese Verschiebungen wirken sich dann auch auf die Vereinsmeisterschaft 2021(!) aus. Termine mussten geändert werden, den geänderten HMM-Terminen angepasst werden. Und ob dann, wie in Vor-Corona-Zeiten üblich, die Vereinsmeisterschaft 2022 direkt angeschlossen werden kann, ist zumindest fraglich. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und man möchte hinzufügen: Aber sie stirbt.“
Zu Der Schachfreund Ausgabe 50
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